Gestern abend war ich auf einer Veranstaltung der Java-User-Group Karlsruhe.
Das Thema war „Testgetriebene Entwicklung – vom Dogma zum Pragmatismus“ vorgetragen von Martin Schneider und allein schon durch die ähnlichen Taglines (LessCode proklamiert „Pragma statt Dogma“), musste ich mir das anhören.
Beeindruckend fand ich die systematische Erfassung der „test smells“ (analog der „code smells“ von Kent Beck): Es geht um die Kategorisierung von nicht optimalen Tests. Z.B. gibt es Tests, die deshalb nicht gut sind, weil sie zuviel auf einmal testen, weil sie ein zu komplexes Testsetup erfordern, Tests die kopiert und nur wenige Zeichen abgeändert werden oder Tests, die nur manchmal fehlschlagen (Eine Auflistung findet sich z.B. hier)